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Reisen

Begonnen von dAb, 12. November 2012, 10:49:11

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Hegsch

Aber maximal 1800 €. Und das kann eben weniger als 65 % sein  :wave:

dAb

Ja, das stimmt. Im Artikel hieß es "in der Regel". Bei mehr als 2800 netto wären es dann prozentual weniger. Aber wenn beide arbeiten und einer davon dann weniger als 65% bekommen sollte, dann sollte das ja verkraftbar einplanbar sein.
AJFM:
Meister: 1, 5, 6, 7, 13, 16, 28, 32
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:joint:

Ueberflieger

Also bei mir ist das weniger als 65%, weil ich eben an der Maximalgrenze von 1800€ bin. Für diese 1800 kann ich die Miete zahlen und ein paar wenige laufende Kosten und das war es. Ich finde es ja toll, dass man beide Elternteile dazu bewegen will, sich um die Erziehung des Nachwuchs zu kümmern. Aber das ist nunmal leider nur was für Gutverdienende (aber auch nicht wieder zu gut, siehe oben genannte Grenze). Wenn man jetzt mit Mindestlohn gerade so über die Runden kommt, dann reicht einem das Elterngeld hinten und vorne nicht. Und auf Mindestlohn lässt sich eher weniger ansparen, um die paar Monate zu überbrücken. Bei 1800€ netto kriegst 1170€ Elterngeld. Toll.

If you wait until you can do everything for everybody, instead of something for somebody, you'll end up not doing nothing for nobody. - Malcolm Bane

dAb

Das muss man dann persönlich eben abwegen. Wenn es nicht reicht, dann macht man eben nicht gemeinsam Elternzeit.

Aber das hat sich ja jetzt mit der Neuregelung bis auf einen Monat eh erledigt.
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:joint:

XILEF

Hallöchen,

hat jemand Tipps für drei Tage Warschau?
Mir dämmert, als hätte avatar_PhiliF irgendwas erzählt...

Und daran anschließend folgt dann bald mein Zug-Reisebericht...
Xtended Investigation and Lookup Engine for Footballplayers

AJFM:
Halemannia Hackebrettbeil, Erste Liga
Fast-Pokalsieger: S70, S73
Amateurmeister und Verbandspokalsieger Süd: S63, S64

Dr. Zoidberg

Kommt ja ein wenig auf deine Interessen drauf an, auf jeden Fall sehr schön ist der Łazienki-Park. Da gibt es auch Sonntags oft Gratiskonzerte von Chopin-Werken.
Hamburg Squirrels

PhiliF

Die Altstadt ist natürlich recht hübsch. Bei schönem Wetter kann man auf den Kulturpalast rauffahren, und da einmal den Rundumblick von Warschau genießen. In der Karmeliterkirche am Rand der Altstadt hatte mein jüngerer Bruder seine Hochzeit (was recht lustig war, da der Pfarrer ja dem deutschen Pastor mitteilen musste, dass er meinen Bruder getraut hat. Da der polnische Pfarrer jedoch kein Englisch kann, hat er einen Brief auf Latein verfasst, und darin den Sachverhalt erklärt. ,,Unser" Pastor musste dann erstmal sein Lateinwörterbuch auspacken, hatte dann aber den Sachverhalt auch verstanden :D... soll noch mal einer sagen, Latein sei eine tote Sprache).
Was ich noch sehr beeindruckend fand, war das Museum zum Aufstand im Warschauer Ghetto. Das lohnt sich aus meiner Sicht wirklich.

Wo man gut ein Bierchen trinken kann, ist hier: Pawilon 2/3, Nowy Świat 22/28, 00-373 Warszawa, Polen (https://maps.app.goo.gl/E3jgs8QFFwVC4vSC8?g_st=com.google.maps.preview.copy)
Zumindest, als ich das letzte mal da war.

Damals (war, wenn ich mich recht erinnere, ein Jahr nach der EM in Polen/Ukraine) war das Bahnfahren übrigens echt angenehm. Pünktlich, sauber, preislich so attraktiv, dass immer 1. Klasse gefahren wurde.
Glashoch Rangers - 3.Liga

Meister Oberliga Süd/West - Saison 75
Meister Verbandsliga Süd - Saison 73

XILEF

Zitat von: XILEF am 24. Juni 2024, 16:53:25Und daran anschließend folgt dann bald mein Zug-Reisebericht...
Wie versprochen, anbei ein Auszug meiner letzten Zugerfahrungen:


Grundsätzlich buche ich meine Züge so früh wie möglich. a) man weiß ja den Termin schon und b) ist es dadurch deutlich günstiger. Dass die Wahrscheinlichkeit kleinerer oder größerer Änderungen derzeit vergleichsweise hoch ist, führt zu: c) häufig wird aufgrund von Änderungen die Zugbindung aufgehoben...

Mit dieser "erschlichenen" Flexibilität kann ich eigentlich grundsätzlich wenig meckern. Man sucht sich vorher irgendeinen Zug aus, der nicht stark ausgelastet ist, tingelt vollkommen flexibel durch die Republik und baut noch bewusst einen Umweg ein um einen Kumpel zu besuchen.

Spannend wird es natürlich, wenn man ins Ausland fährt. Ab Mitte/Ende Mai hatte ich ein Interrail-Ticket (erste Klasse), welches mir innerhalb von drei Monaten zehn Fahrten ermöglicht.



Als erstes ging es nach Marseille. Was soll ich sagen? Genau so stellt man sich eine Reise vor: man fährt von Stuttgart nach Karlsruhe, steigt dort in den von Frankfurt aus gekommenen TGV - Endstation Marseille. Total super, wird kommendes Jahr wiederholt!

Bei einem Interrail-Ticket ist es - je nach Verbindung - notwendig, sich zusätzlich eine Reservierung zu kaufen. Dies ist insbesondere bei den Schnellfahrt-Langstrecken-Verbindungen der Fall. Ich habe mich innerhalb Frankreichs allerdings dagegen entschieden und bin mit dem Pendant zu deutschen Interregio-Zügen gefahren. Schließlich waren die Strecken von Marseille nach Montpellier, weiter nach Avignon und von dort nach Lyon nicht so weit, als dass es sich zwingend gelohnt hätte. Lief alles entspannt und zuverlässig. Von Lyon aus ging es wieder mit dem TVG nach Karlsruhe und anschließend (pünktlich) nach Stuttgart.



Etwas später wurde es dann abenteuerlich(er)... An einem Donnerstag sollte es von Bochum nach Madrid gehen ("aus Gründen" über Köln - Brüssel - Velance - Barcelona). Aufgrund der Distanz hielten sich die Varianten in Grenzen, viel schiefgehen durfte nicht. Und was war? Gleich der erste ICE von Köln nach Brüssel fiel aus - Bremsen kaputt. Ich bin dann mit dem nächsten Zug nach Paris gedüst und musste hoffen, von dort weiterzukommen. Eine Verbindung nach Madrid war für den Tag (und auch die Nacht) ausgeschlossen bzw. ausgebucht, also neues Ziel: so weit nach Süden wie möglich. Da alle Züge tüchtig voll waren, bin ich (wie auch schon von Köln nach Paris) "nur" mit der zweiten Klasse gefahren - über Montpellier nach Narbonne. Von dort sollte es am nächsten Tag mit dem TGV nach Madrid gehen. Auf dem Weg habe ich über Airbnb noch schnell eine Übernachtungsmöglichkeit in Narbonne gebucht, sodass ich zumindest nicht am Bahnhof pennen musste.
In Paris am Schalter konnte man mir keinen Zug nach Madrid reservieren, da der Zug unter der Flagge eines spanischen Unternehmens fährt - in Narbonne (kurz vor der Grenze) könne man mir helfen. Ergebnis: nein, konnte man nicht. Am Schalter hieß es, man müsse ans Gleis und die Zugbegleitung (des spanischen Zuges) fragen, ob es noch Platz gebe und dann im Zug beim Personal die notwendige Reservierung kaufen. Dies hat dann auch gerade so funktioniert, sodass ich im Laufe des frühen Nachmittags (statt am späten Abend des vorherigen Tages) in Madrid ankam.

Ich habe bei der Bahn natürlich Entschädigungen für die neuen Reservierungen und die Übernachtung beantragt (von den Umständen und dem eingebüßten Komfort der ersten Klasse ganz abgesehen). Ausgang offen. Am Wochenende kam ein Brief, in welchem ich aufgefordert wurde, die nach Ticket planmäßige Ankunft in Narbonne mitzuteilen - die es natürlich nicht gibt, weil ich gar nicht dort sein wollte :bang: Warten wir mal ab...

Die Rückfahrt von Madrid nach Stuttgart lief reibungslos: morgens früh sehr von Madrid nach Barcelona, von dort nach Paris und weiter nach Stuttgart.

Mit dem Interrail-Ticket waren die Verbindungen von Brüssel nach Valence und später Barcelona-Madrid nicht enthalten. War halb so wild, da die Verbindungen im regulären Preis sehr günstig waren! U.a. nonstop-Barcelona-Madrid und zurück einmal für 12 und einmal für 9 (!!!) Euro - regulär! Problematisch war es mitunter, an die erforderlichen Reservierungen zu kommen. Für die Rückfahrt von Madrid nach Stuttgart hatte ich keine Chance, für den Zug Barcelona-Paris eine Reservierung zu kaufen - dies sei nur an einem französischen Schalter möglich. Da ich wenige Wochen vorher zufällig in Strasbourg war, war es dann aber glücklicherweise kein Problem - wenn auch gefühlt "unnötig".



Das Interrail-Ticket hat sich rein finanziell gelohnt - auch, wenn ich keine Erstattungen der Bahn bekäme. Der "ganz große Gewinn" ist es, auch aufgrund der Zeit und des Aufwands, den man bei der Finalisierung der Pläne hat, nicht unbedingt. Andererseits: alleine die Madrid-Tour wäre teurer gewesen als das Interrail-Ticket.



Anfang Juli ging es mit einer Achtergruppe von Stuttgart über ein langes Wochenende nach Warschau. Donnerstag über Berlin hin, Montag gleicher Weg zurück. Ich habe die Tickets am Schalter schon fast zwölf Monate vorher reserviert und angezahlt. Hintergrund: wenn man am Schalter reserviert, kann man im Fall des Falles auch Einzelpersonen stornieren.

Als ich rund einen Monat vor der Fahrt den Restbetrag bezahlen wollte, ist der Bahn-Mitarbeiterin am Schalter die Kinnlade runtergefallen: "Ihre Reservierungen für Berlin-Warschau wurden nicht bearbeitet. Da der Zug sehr voll und reservierungspflichtig ist, haben wir nun ein dickes Problem." Ich stand abends (nach meiner Rückkehr aus Madrid) am Schalter, das Problem wurde erkannt, helfen konnte man mir nicht. Ich solle am nächsten Tag nochmal wiederkommen, bis dahin hätte die Mitarbeiterin mit der Chefin gesprochen und eine Lösung gefunden. Gesagt, getan: ich latsche wieder hin. Das Problem war wohl folgendes: die Deutsche und die Polnische Bahn arbeiten neben- und nicht miteinander. Die Deutsche Bahn fragt die gewünschte Reservierung bei den polnischen Kollegen an, die Anfrage landet in einer großen Bubble und alles, was darin liegt, wird von den polnischen Kollegen abgearbeitet. Hintergrund: der EuroCity wird durch die Polnische Bahn betrieben. Diese Bearbeitung ist hier nun nicht geschehen.

Die notwendigen Plätze konnten zwar nachträglich für uns reserviert werden, man konnte die Reservierung aber nicht ohne neues Ticket "ausdrucken" bzw. ins System einpflegen. Es waren dann fünf Leute an zwei Rechnern für zwei Stunden beschäftigt (während ich meine eigene Arbeitszeit unterbrochen hatte), um dieses Problem zu lösen. Ende vom Lied: Man hat meine Reisen storniert, für jeweils den nächsten Tag (also Sa und Di) neu gebucht, dann die Tickets mitsamt den Reservierungen neu ausgedruckt und dies wiederum für die eigentlich geplante Reise (also einen Tag vorher) freigezeichnet. Für die Reise wurden die (nicht gekauften) Sitzplätze dann geblockt. So saßen wir nicht entsprechend der Gruppe zusammen, sondern waren jeweils zu zweit verteilt auf vier Abteile - aber immerhin konnten wir mitfahren. Unsere Lösung: Bei Abfahrt in Berlin nach Warschau, ebenso auf dem Rückweg, wurde das Bord-Restaurant besetzt und gut war's.

Die Fahrten an sich waren total entspannt, alles lief pünktlich und planmäßig.



Meine vorerst letzte Fahrt ging für ein Wochenende nach London. Der klassische Weg von Stuttgart aus führt über Paris. Ich habe mich allerdings für den Weg über Köln und Brüssel entschieden: dauert zwar etwas länger, hat aber "nur" fast die Hälfte gekostet. Schon weit im Voraus wurde meine Verbindung baustellenbedingt "angepasst". Für den Hinweg unproblematisch, da ich einfach zehn Minuten früher in Stuttgart losgefahren bin. Für den Rückweg hat es sich immer weiter nach hinten verschoben, sodass die (neu) geplante Ankunft fast zwei Stunden später als ursprünglich geplant war.

Es lief dann tatsächlich alles reibungslos. Aber dieses Gefühl in Brüssel zu stehen und (gleich einem Flughafen) durch den Sicherheits-Check zu gehen und einzuchecken und dann zu erkennen, dass man seinen Reisepass nicht dabei hat... Das hat durchaus für einen "gewissen Adrenalin-Ausstoß" gesorgt. Glücklicherweise hatte ich eine ganz nette Dame am Schalter, die nach ein paar Fragen (Grund und Dauer des Besuchs) und akribischer Prüfung des Personalausweises beide Augen zugedrückt hat. Ich brauche danach zwei schnelle Bier - dann ging es mir wieder besser...

Die Rückfahrt lief dann (entsprechend der neuen Planung) sehr gut. Ich war sogar 25 Minuten vor geplanter Ankunft in Stuttgart (scheinbar durfte der Zug doch die Schnellstrecke zwischen Mannheim und Stuttgart befahren).

Insbesondere die Strecke Brüssel - London  ist schon cool: Man steigt in den Eurostar, brettert durch die Landschaft, unterquert zügig den Ärmelkanal und nach zwei Stunden ist man da.



Alles in Allem hat es Spaß gemacht. Es war teilweise (zu) abenteuerlich, aber es hat geklappt. Ärgerlich finde ich, dass nichts einheitlich funktioniert. Dann will man nachhaltig reisen, hat ein Interrail-Ticket - und überall liegen einem Hindernisse verschiedener Unternehmen im Weg. Es ist teilweise arg schwierig an die benötigten Reservierungen zu kommen und auch an den Schaltern ist die staatliche Grenze scheinbar gleichzusetzen mit dem Zuständigkeitsbereich, was die Idee des Tickets konterkariert. Gleichzeitig sind irgendwelche Züge gar nicht mit Interrail-Ticket kompatibel (der Grund, warum ich Bochum-Köln-Brüssel-Valence-Barcelona-Madrid fahren musste (bzw. wollte)).

Bei allem Chaos auf der fehleranfälligen Trasse, muss ich allerdings weiterhin feststellen, dass mir der deutsche ICE-Zug weiterhin sehr, sehr gut gefällt. Komfort, Sauberkeit, etc. ist meiner Erfahrung nach deutlich besser als z.B. im TGV. Klar: der Eurostar hat ebenfalls Bock gemacht!

Viele meckern, dass man in deutschen Zügen so schlechten Internetempfang hat bzw. dass die Internetverbindung über das angebotene WLAN so schlecht ist. Meine subjektive Feststellung: in anderen Ländern ist es nicht (viel) besser - tendenziell eher im Gegenteil...

To Be Continued...
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Hegsch

Zitat von: XILEF am 29. Juli 2024, 12:38:12Es lief dann tatsächlich alles reibungslos. Aber dieses Gefühl in Brüssel zu stehen und (gleich einem Flughafen) durch den Sicherheits-Check zu gehen und einzuchecken und dann zu erkennen, dass man seinen Reisepass nicht dabei hat... Das hat durchaus für einen "gewissen Adrenalin-Ausstoß" gesorgt. Glücklicherweise hatte ich eine ganz nette Dame am Schalter, die nach ein paar Fragen (Grund und Dauer des Besuchs) und akribischer Prüfung des Personalausweises beide Augen zugedrückt hat. Ich brauche danach zwei schnelle Bier - dann ging es mir wieder besser...

Du bist tatsächlich ohne Reisepass nach England gekommen? :eek: Nicht schlecht  :bier:
Ich habe bereits zwei Reisen von unterschiedlichen Bekannten im Vorfeld gerettet, indem ich sie einfach gefragt habe, ob sie denn einen Reisepass haben. Antwort war bei beiden Gruppen: "Nö, wieso?" :bang:

Du wärst allerdings nicht der erste gewesen, der hätte umdrehen müssen :bang:

ZitatViele meckern, dass man in deutschen Zügen so schlechten Internetempfang hat bzw. dass die Internetverbindung über das angebotene WLAN so schlecht ist. Meine subjektive Feststellung: in anderen Ländern ist es nicht (viel) besser - tendenziell eher im Gegenteil...

Das kann ich bestätigen. Im TGV konnte ich keinen Film ohne Unterbrechung schauen.

Ansonsten: sehr schöner Bericht :bier: und ich bin gespannt, wie es mit der Rückerstattung ausgeht :bang:

Schappi

Ich werde keinen Bericht schreiben :effe:

Aber meine 8 Wochen waren toll und der Server hat ja auch überlebt :bier:

Hegsch

Zitat von: Schappi am 29. Juli 2024, 13:48:18Ich werde keinen Bericht schreiben :effe:

Kannst ja einfach deine Instagram-Posts zusammenfassen  :effe:

Ueberflieger

Ja das Bahnreisen quer durch Europa muss dringend vereinfacht werden. Kann ja nicht sein, dass man da andauernd Stunden an irgendwelchen "Oldschool"-Schaltern festhängt.
Hatte den sogenannten "FIP-Ausweis" für Bahnangestellte und diesen noch nie genutzt weil so unnötig kompliziert.

If you wait until you can do everything for everybody, instead of something for somebody, you'll end up not doing nothing for nobody. - Malcolm Bane

köpper

#297
Zitat von: Ueberflieger am 29. Juli 2024, 20:45:16Ja das Bahnreisen quer durch Europa muss dringend vereinfacht werden. Kann ja nicht sein, dass man da andauernd Stunden an irgendwelchen "Oldschool"-Schaltern festhängt.
Hatte den sogenannten "FIP-Ausweis" für Bahnangestellte und diesen noch nie genutzt weil so unnötig kompliziert.
Soweit ich das verstanden habe benötigt man zu dem FIP-Ausweis einen FIP-Coupon den man ca. 3 Wochen vor der Reise oder eher beantragen soll. Auf diesem wird dann das Datum zu dem Beginn vom Reisetag eingetragen. Dieser Reisetag ist dann für die 48Std. ermäßigte Fahrten. (m.E. kostenlos) Dieser Coupon gelte nicht für Schnellzüge wie dem Eurostar/TGV.
https://www.seat61.com/rail-staff-priv-travel.htm#.VLdYS8nlaAg

Mir wurde dies zuletzt als Bahnangestellter, von der Mutter, auch
vorgeworfen, wieso ich denn überhaupt für Freizeitaktivitäten mit der Bahn zahlen würde. Es wäre doch jede Fahrt im deutschen Schienennetz umsonst. Und ob das auch für Freunde und Partner gelte? :hui:
Wohl vor 50 Jahren noch möglich.

.S.: Für jedes bereiste Land benötigt man dann wohl noch einen einzelnen Coupon

dAb

Bildungsurlaub für kommendes Jahr ist auch schon gebucht... Nach 25 Jahren geht's mal wieder ins BGL. :hui:
AJFM:
Meister: 1, 5, 6, 7, 13, 16, 28, 32
Pokal: 23, 32
Supercup: 8, 14, 17, 20, 26

:joint:

Louis Lavendel

AJFM: FMC Jena; 1. Liga
FMp: FC Jena; Liga 1 DE
AFM: FC Lavendel; 1. Liga ENG