Wahlen

[Gonozal]

dass die Ex-Ausländer so wählen war ja klar.

Du meinst die 17 Millionen Wirtschaftsflüchtlinge?

[TopS]

ich schönen mich, aus Baden-württemberg zu kommen

würd ich mich auch.. die Grünen so stark.. unfassbar..

[TopS]

Da könnt ihr doch nichts für... 

[Krockie]

Ich schäme mich, in BW zu wohnen... 

Ansich ist BaWü aber ein schönes Bundesland von der Gegend her ... oder nicht?

[Gonozal]

Ansich ist BaWü aber ein schönes Bundesland von der Gegend her ... oder nicht?

Wenn man davon absieht, daß die Schwaben sowas von distanziert und humorlos sind... und bezeichnen uns Nordlichter als abweisend... 

[Ueberflieger]

Vielleicht sollten man den Bürgern bewusst machen, für was eine scheiße die AfD sonst noch steht - abseits der Flüchtlingsthematik. Das kann und darf doch alles nicht wahr sein.
Sei es die Rolle der Frau, die freie Kunst, Wirtschaftspolitik und etc.

[Krockie]

Wobei, so überraschend ist das AfD-Ergebnis in Sachsen-Anhalt wohl eher nicht.

[dAb]

Vielleicht sollten man den Bürgern bewusst machen, für was eine scheiße die AfD sonst noch steht - abseits der Flüchtlingsthematik. Das kann und darf doch alles nicht wahr sein.
Sei es die Rolle der Frau, die freie Kunst, Wirtschaftspolitik und etc.

Das stimmt. Aber wie schon bei der Kommunalwahl waren diese Ergebnisse 1:1 die Auswirkung der bundespolitischen Engstirnigkeit bei der Flüchtlingspolitik.
Die AfD war leider die einzige Partei, die von dem Kurs der Großen Koalition abgewichen ist. Man darf nicht vergessen, dass besonders die CDU von vielen Konservativen gewählt wurde und wohl auch noch wird. Aber mit der aktuellen Politik können sich auch hier viele nicht anfreunden. Wen sollen sie denn ansonsten wählen? Wie soll man seinen Unmut bekannt machen?
Was man auch nicht vergessen darf... Es hieß immer die Wahlbeteiligung muss steigen, damit manche Parteien keinen Zuspruch mehr bekommen. Jetzt ist die Wahlbeteiligung gestiegen und gerade sie haben den Zuspruch bekommen.
Die Wahlen in den letzten acht Tagen sollten für die Bundesregierung auf jeden Fall eine Warnung sein. Und wenn sich hier nichts ändert, könnte es nächstes Jahr zu einer großen Katastrophe kommen.

[HoratioII]

Was soll sich denn ändern? Hätte die Regierung auch auf Flüchtlinge schießen lassen sollen? Sollte sie auch einfach alle wieder in den sicheren Tod schicken? Ich bin kein großer Fan von der Politik der Regierung, aber eher, weil sie zu wenig macht, nicht zu viel. Ich kann es in keinster Weise nachvollziehen, wie man bar jeder Humanität diese dummen Nazis wählen kann.

[dAb]

Man kann auch gegen die aktuelle Politik sein ohne gleich auf Flüchtlinge schießen zu wollen.
Hätte man sich ernsthaft auch mit den anderen EU-Ländern um eine Lösung geschert und nicht einfach das eigene Ding durchgezogen wäre man sicher nicht soweit, dass man solch elendige Zustände in Griechenland hat. Das hätte man von vornherein verhindern können.

[BorussenZwerg]

Wie hätte man das denn verhindern können?

Einzige Alternative wäre gewesen alle Flüchtlinge nach hier durchschicken zu lassen, damit die anderen EU-Länder gar keine aufnehmen müssen, das hätte wohl eher auch nicht geklappt..



Wie man die AFD wählen kann wird mir ein Rätsel bleiben, zumal wahrscheinlich viele schlecht Verdiener die gewählt haben und die AFD dafür sorgt, dass diese noch weniger Geld bekommen. 

[Gonozal]

Willkommen im Deutschland des Jahres 1930.
SA-Schlägertrupps marodieren im Osten, täglich brennen Flüchtlingsheime und die NSDAP ist mindestens drittstärkste Partei.
Ich könnte so kotzen. Dabei muss ich selber zugeben, diese Bewegung nach Rechtsaußen unterschätzt zu haben...

[dAb]

Wie hätte man das denn verhindern können?

Einzige Alternative wäre gewesen alle Flüchtlinge nach hier durchschicken zu lassen, damit die anderen EU-Länder gar keine aufnehmen müssen, das hätte wohl eher auch nicht geklappt..

Erstmal hätte man sich auf jeden Fall einigen sollen in der EU. Der Alleinritt von Merkel über alle Köpfe hinweg, war in der Hinsicht eine Katastrophe. Die ganzen Diskussionen, die es jetzt erst gibt, samt Hilfeleistungen kommen viel zu spät. Die Türkei und den Libanon hätte man von Anfang an unterstützen müssen, genauso wie Griechenland.

Und wenn jetzt die Sache mit "Kommando Norbert Blüm" wirklich stimmt, dann machen die Deutschen sich in der EU nicht viel beliebter. Zumal Isodemi in den nächsten Tagen eh geräumt werden soll.

[BorussenZwerg]

Ist erstmal nachvollziehbar, aber wenn man schaut wie lange es dauert bis man sich einigt, hätte man zu der Zeit als noch deutlich mehr Flüchtlinge den Weg auf sich genommen haben erstmal noch viel mehr da stehen gehabt.
Womöglich hätte man dann erstmal die Camps aufgebaut bis man sich einigt, das hätte dann für deutlich mehr Unruhen da unten gesorgt.
Zu der Zeit als die "Flüchtlinhsschwemme" kam haben die Politiker zum einen glaub ich nicht abgesehen wieviele da wirklich kommen und zum anderen hatte doch jeder andere Vorstellungen, sodass es meiner Meinung nach zu lange gedauert hätte bis man ein realisierbares Hilfskonzept gehabt hätte.
Dass das jetzt auch nicht die perfekte Lösung war, ist glaub ich auch klar.

Das die Diskussionen viel zu spät kommen, da gebe ich dir recht.

Durch das Warten hat man natürlich jetzt auch ne schlechtere Verhandlungsposition was die Tükei etc. betrifft.

[Gonozal]

Der Krieg tobt auch erst seit 5 Jahren. So schnell kann man kein Konzept erarbeiten...