Film und TV

[Frosch]

Ja, Akte X hatte ich auch geliebt. Nachdem David Duchovny ausgestiegen ist gings aber leider langsam aber sicher bergab. War zwar immer noch eine gute Serie die spannend war und sich selbst treu blieb - aber es fehlte halt was. Bin auch gespannt, was das Mini-Revival so hergibt.

[Gonozal]

Nach dem Anschauen der ersten Episoden, merk ich, wie alt ich geworden bin... 
An was für Bildqualität wir damals gewohnt waren... Ich warte immer darauf, daß einer von ihnen ein Handy zückt.
Man stelle sich vor, die arbeiten bei einer Regierungsbehörde und benutzen nur Festnetz-Telefone MIT KABEL! 

[Frosch]

Hach ja, die 90er halt.

[Gonozal]

Nachteil:
Diese ganze Flut an hundsmiserablen Akte X-Klons. Eins schlechter als das andere... 
Die einzig wirklich innovative Serie war ein Quoten-Flop: Dark Skies.  Die Leute wollen lieber was schlecht nachgemachtes, als was neues. 

Deshalb hatte ich lange Zeit die Nase voll von Mystery und habe so die Erstausstrahlung eines echten, würdigen Nachfolgers von Akte X verpasst: Fringe

[Schappi]

Ich hatte Axte X niemals gesehen. Habe mir mal die ersten 4 Folgen jetzt angeschaut, da Sky die Serie in ihrem Entertainment-Paket hat. Also das Prinzip, dass jede Folge eine abgeschlossene Handlung hat und es keine (erkennbare) übergreifende Handlung gibt, ziehtm ich nicht gerade in den Bann der Serie.

Dafür habe ich gestern eine andere Serie mit Duchovny beendet -> Aquarius.

[Frosch]

Ich hatte Axte X niemals gesehen. Habe mir mal die ersten 4 Folgen jetzt angeschaut, da Sky die Serie in ihrem Entertainment-Paket hat. Also das Prinzip, dass jede Folge eine abgeschlossene Handlung hat und es keine (erkennbare) übergreifende Handlung gibt, ziehtm ich nicht gerade in den Bann der Serie.

Akte X ist genau das Gegenteil; vielleicht nicht in den ersten Folgen, aber mit der Zeit gibt es einige Handlungsstränge die sich über mehrere Staffeln hinziehen. Natürlich gibt es immer wieder in sich abgeschlossene Handlungen - gewonnene Erkenntnisse daraus helfen aber beim Rote Faden, welcher sich durch die gesamte Serie hinzieht. Dies ist grandios gemacht und diese "Ausdauer" habe ich bei keiner anderen Serie je erlebt, weder davor noch danach.

Schau dir mal weitere Folgen an, ist absolut sehenswert. Wenn mit der Zeit alle widerkehrende Charaktere erstmal eingeführt worden sind, macht das echt Laune, hier und da mit Mulder und Scully ein neues Puzzlestück zu finden oder zuordnen zu können.

[Schappi]

24 mit Kiefer Sutherland hat mich da total überzeugt, aus mehreren Gründen. Klar gibt es auch da gegen Ende der Serie Schwächen (insbes. S7 und S8), aber insgesamt eine sehr empfehlenswerte Serie mit einzelnen und zusammenhängenden Handlungssträngen, über einzelne und mehrere Episoden, die gesamte Staffel und sogar über mehrere Staffeln hinweg. Dazu das Echtzeitprinzip. Ist aber keine Mysterieserie

[Frosch]

Deshalb hatte ich lange Zeit die Nase voll von Mystery und habe so die Erstausstrahlung eines echten, würdigen Nachfolgers von Akte X verpasst: Fringe

Fringe war nicht schlecht, hatte für mich aber 2 entscheidende Negativfaktoren:

Das erste was mich störte war die Tatsache, das für jedes neue Problem Walter praktisch direkt eine neue Lösung parat hatte. Dadurch waren die Handlungen einfach zu sehr komprimiert. Einen roten Faden gab es zwar, dieser war allerdings so vollgepackt, das man kaum folgen konnte. Womit ich beim zweiten Punkt bin:

Mich nervten diese ständigen Rückblicke und Rückblenden, damit man überhaupt erst der Handlung der neuen Folge folgen konnte. Dies war zwar nötig da die Handlungen sehr komplex und zuweilen verwirrend waren, wurde mit der Zeit aber sehr anstrengend zu schauen.

Alles in allem ein netter Versuch, aber an Akte X kam das einfach nicht ran. Vielleicht liegt es aber auch schlichtweg daran, dass in den 90ern Geschichten im Fernsehen anders erzählt wurden als heute (bzw als vor acht Jahren). Damals mit mehr Geduld, mit mehr Tiefe und eben auch mit mehr Zeit und weniger auf dieses schnelle konsumieren der Folgen. Mittlerweile ist es ja mithilfe der Streamingdienste üblich und möglich, eine Serie mit mehreren Folgen am Tag als Serienmarathon anzuschauen, was damals nicht der Fall war, es sei denn, man hatte die Folgen bereits auf DVD.

Wie gesagt, Akte X fand ich grandios.

Habe grade gelesen, das in der 10. Staffel Duchovny wieder nicht von Benjamin Völz synchronisiert wird.

[Gonozal]

Ich sag ja nicht, daß Fringe besser ist als Akte X... aber endlich eine würdige Mystery-Serie.
Deine Kritikpunkte teile ich auch und zudem hab ich das Gefühl (wenn ich alles richtig gelesen hab), daß Fringe dasselbe Problem hatte wie Babylon 5. Erst drohte das Aus, also hat man die Handlung durchgepeitscht (was zu einer sehr spannenden Season führte) und dann, als die Serie verlängert wurde, suchte man verzweifelt einen Plot.

Mein einziger Kritikpunkt bei Akte X wurde gut in einem Fringe-Zitat zusammengefasst:

Wenn wir die Antwort auf eine Frage finden, hat sich die Frage geändert.

[dAb]

Habe Fringe gerne geguckt. Werde mir auch mal die neuen Folgen Akte X anschauen. Früher habe ich das eigentlich nicht wirklich gesehen.

[Schappi]

Vergessen zu programmieren

[dAb]

Was?

[Schappi]

Akte X Aufnahme

[Gonozal]

Habe Fringe gerne geguckt. Werde mir auch mal die neuen Folgen Akte X anschauen. Früher habe ich das eigentlich nicht wirklich gesehen.

Grauslich, daß ich das sagen kann/muss:

Dafür warste auch etwas zu jung.
Du warst 4, als die Serie anfing. 

[TopS]

Wieso hab ich denn nichts mitbekommen...? Akte-X Revival?? Mir ist nur der Film vor ein paar Jahren aufgefallen...
haha.. Akte X mochte ich auch sehr gern damals.. Hab das PSX-Spiel auch gehabt (aber nie durchsspielen können).
Irgendwann bin ich der Serie aber auch nicht mehr gefolgt. War aber schon cool muss ich im Rückblick sagen.