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Neueste Beiträge
#91
Gespielt haben sie beide im Pokal schon mal nicht. 
#92
Knappe Niederlage der Werneuchener in Berlin
Zeitung:Der Kreisliga-Kurier
Von Siggi Sefklecks
SK Rapid Wedding – SV Rot-Weiß Werneuchen 2:1 (vor stolzen 283 Zuschauern in der Späti-Arena Nord)
Torschützen: immerhin einer für Werneuchen – Hoffnung lebt
Besondere Vorkommnisse:
Nach großen Stadien, Flutlichtstimmung und Massenpublikum wartete diesmal die wohl geerdetste Erfahrung der Vorbereitung: Regionalligafußball in Berlin-Wedding, 283 Zuschauer und ein Stadion mit Kultfaktor – die legendäre Späti-Arena Nord. Allein der Name versprach Großstadtcharme, Straßenromantik und die beruhigende Nähe zu erfrischungsfördernden Verkaufsstellen.
Auf den Rängen mischte sich neugieriges Berliner Desinteresse mit ehrlichem Support. Man war nah dran am Spiel – so nah, dass sogar der Mann an der Pommesbude punktgenau wusste, wann gewechselt werden sollte.
Sportlich erwischte Rapid Wedding den besseren Start. Technisch sauber, clever und mit einem Tick mehr Tempo gingen die Berliner erst 1:0 und wenig später auch 2:0 in Führung. Werneuchen schüttelte sich, knirschte, schnaufte und weigerte sich standhaft, als braver Sparringspartner zu dienen. Mit zunehmender Spieldauer wurde es kämpferischer, mutiger und tatsächlich: erfolgreicher. Der Anschlusstreffer zum 2:1 sorgte für spontane Euphorie. Auf der Bank flogen beinahe Trinkflaschen, der Fanblock jubelte, als wäre gerade der Aufstieg besiegelt, und ein Spieler meinte ernsthaft: ,,Wenn wir jetzt noch Luft hätten, wäre hier richtig was drin!"
Doch genau diese Luft war irgendwann knapp. Wedding spielte die Partie clever zu Ende, während Werneuchen tapfer dagegenhielt, aber ohne den letzten Punch. Chancen waren da, der Mut ebenso – nur die Effizienz blieb in Brandenburg liegen.
Der Trainer zeigte erneut eine Mischung aus Leidenschaft, Humor und verzweifelt-optimistischem Realismus. Der kleine Werneuchener Fanblock gab bis zum Schluss alles und feierte jede gelungene Aktion, als ginge es um einen Pokal.
Am Ende stand ein 2:1, das zwar als Niederlage zählt, aber definitiv moralisch besser schmeckt, als es das nackte Ergebnis vermuten lässt.
Kurzfazit: kleine Arena, knapper Spielstand, großer Charakter. Werneuchen verliert knapp – und gewinnt erneut an Stolz, Erfahrung und Geschichten. Typisch SV Rot-Weiß Werneuchen.
(BjSch218 / Sa., W6 S96)
Zeitung:Der Kreisliga-Kurier
Von Siggi Sefklecks
SK Rapid Wedding – SV Rot-Weiß Werneuchen 2:1 (vor stolzen 283 Zuschauern in der Späti-Arena Nord)
Torschützen: immerhin einer für Werneuchen – Hoffnung lebt
Besondere Vorkommnisse:
Nach großen Stadien, Flutlichtstimmung und Massenpublikum wartete diesmal die wohl geerdetste Erfahrung der Vorbereitung: Regionalligafußball in Berlin-Wedding, 283 Zuschauer und ein Stadion mit Kultfaktor – die legendäre Späti-Arena Nord. Allein der Name versprach Großstadtcharme, Straßenromantik und die beruhigende Nähe zu erfrischungsfördernden Verkaufsstellen.
Auf den Rängen mischte sich neugieriges Berliner Desinteresse mit ehrlichem Support. Man war nah dran am Spiel – so nah, dass sogar der Mann an der Pommesbude punktgenau wusste, wann gewechselt werden sollte.
Sportlich erwischte Rapid Wedding den besseren Start. Technisch sauber, clever und mit einem Tick mehr Tempo gingen die Berliner erst 1:0 und wenig später auch 2:0 in Führung. Werneuchen schüttelte sich, knirschte, schnaufte und weigerte sich standhaft, als braver Sparringspartner zu dienen. Mit zunehmender Spieldauer wurde es kämpferischer, mutiger und tatsächlich: erfolgreicher. Der Anschlusstreffer zum 2:1 sorgte für spontane Euphorie. Auf der Bank flogen beinahe Trinkflaschen, der Fanblock jubelte, als wäre gerade der Aufstieg besiegelt, und ein Spieler meinte ernsthaft: ,,Wenn wir jetzt noch Luft hätten, wäre hier richtig was drin!"
Doch genau diese Luft war irgendwann knapp. Wedding spielte die Partie clever zu Ende, während Werneuchen tapfer dagegenhielt, aber ohne den letzten Punch. Chancen waren da, der Mut ebenso – nur die Effizienz blieb in Brandenburg liegen.
Der Trainer zeigte erneut eine Mischung aus Leidenschaft, Humor und verzweifelt-optimistischem Realismus. Der kleine Werneuchener Fanblock gab bis zum Schluss alles und feierte jede gelungene Aktion, als ginge es um einen Pokal.
Am Ende stand ein 2:1, das zwar als Niederlage zählt, aber definitiv moralisch besser schmeckt, als es das nackte Ergebnis vermuten lässt.
Kurzfazit: kleine Arena, knapper Spielstand, großer Charakter. Werneuchen verliert knapp – und gewinnt erneut an Stolz, Erfahrung und Geschichten. Typisch SV Rot-Weiß Werneuchen.
(BjSch218 / Sa., W6 S96)
#93
Da muss mehr kommen in der zweiten Halbzeit gegen die Praktikantin. 
Schema
Yami Hildegard | 46' | Blau-Weiß Hainstadt |
1 | Tore | 1 |
2 | Torchancen | 7 |
8 | Torschüsse | 27 |
70 | Zweikämpfe | 70 |
16 | Zweikämpfe gewonnen | 54 |
23% | Zweikampfquote | 77% |
3 | Fouls | 1 |
0 | Gelbe Karten | 0 |
0 | Gelb-Rote Karten | 0 |
0 | Rote Karten | 0 |
69,1 | Startelfstärke | 123,6 |
24,8 | Alter Startelf | 28,1 |
35% | Ballbesitz | 65% |
0 | Konter | 8 |
9.477 | Zuschauer |
Schema
#94
Zitat von: Louis Lavendel am 20. Dezember 2025, 18:26:34Den hast Du doch gerade erst mit Aufschlag gekauft?
Klar, so habe ich weniger Steuern gezahlt.
Er passt aber nur bedingt in die Altersstruktur meiner Generation nach dem Umbruch. 
(Dazu natürlich noch der Aspekt der "Aufbauhilfe Ost".)
#95
Die Herren / Aw: [AJFM] Transferthread
Letzter Beitrag von Louis Lavendel - 20. Dezember 2025, 18:26:34Zitat von: LoMa am 20. Dezember 2025, 13:07:21Wer Interesse an LS Glöckner (26 J., auf dem Weg zu 11,6 GS, 4,5 Sterne) hat, kann sich gerne melden.Den hast Du doch gerade erst mit Aufschlag gekauft?
Gesucht wird ein jüngerer Spieler (mind. 4,5 Sterne) unter 23 Jahren.
#96
#97
Wer Interesse an LS Glöckner (26 J., auf dem Weg zu 11,6 GS, 4,5 Sterne) hat, kann sich gerne melden.
Gesucht wird ein jüngerer Spieler (mind. 4,5 Sterne) unter 23 Jahren.
Gesucht wird ein jüngerer Spieler (mind. 4,5 Sterne) unter 23 Jahren.
#98
Würde ein Spiel doch nur 74 Minuten dauern - Werneuchen zahlt wieder Lehrgeld
Zeitung:Der Kreisliga-Kurier
Von Siggi Senfklecks
Oberhausener ASV Alsfeld 68 – SV Rot-Weiß Werneuchen 6:2 (vor 18.388 Zuschauern)
Torschützen: diesmal sogar zwei für Werneuchen – und das nicht einmal aus Versehen
Besondere Vorkommnisse:
Dieses Spiel wird in Werneuchen noch lange erzählt werden – vermutlich in drei Versionen: der realistischen, der leicht übertriebenen und der Stammtisch-Legende. Gespielt wurde beim Oberhausener ASV Alsfeld 68, einem Erstligisten, der normalerweise Gegner empfängt, die eher zum Fernsehprogramm als zur Dorfkneipe gehören. 18.388 Zuschauer sorgten für eine Atmosphäre, die einige Werneuchener Spieler mit offenem Mund bestaunen ließen. Manch einer musste kurz daran erinnert werden, dass es sich nicht um ein Konzert, sondern um ein Fußballspiel handelte.
Und dann passierte das Unfassbare: Werneuchen spielte richtig gut mit. Nicht nur tapfer verteidigt, nein – tatsächlich Fußball gespielt. Pässe kamen an, Zweikämpfe wurden gewonnen, und irgendwann fiel tatsächlich ein Tor für Werneuchen. Dann noch eins. Auf der Bank brach kurzfristig Chaos der positiven Art aus. Der Trainer sprang wild gestikulierend über die Coaching-Zone, der Fanblock schrie, als hätte man die Meisterschaft gewonnen, und irgendwer fragte unironisch: ,,Ist das hier noch Vorbereitung oder schon das Märchenbuch?"
Zur Halbzeit sah man bei Alsfeld zunehmend irritierte Gesichter. In der zweiten Hälfte wurde es dann richtig surreal: Bis zur 74. Minute stand es 2:2. Werneuchen hielt gegen eine Erstligamannschaft Paroli – mit Herz, Wille, Kampf und einer Menge Adrenalin. Auf den Rängen mischten sich Respekt und Belustigung. Selbst die Heimfans klatschten anerkennend, wenn Werneuchen mal wieder einen Angriff sauber verteidigte oder mutig nach vorne spielte.
Doch dann kam die Realität. Und zwar in Form frischer Beine, professioneller Fitness und gnadenloser Konsequenz. Innerhalb kürzester Zeit zog Alsfeld das Tempo so brutal an, dass die Werneuchener Beine kollektiv beschlossen: ,,Bis hierhin war's schön – jetzt würden wir gern sitzen." In 16 Minuten kassierte man vier Gegentore, und die Kondition verabschiedete sich leise, aber bestimmt. Ein Spieler meinte nach einem Sprint, er müsse dringend Sauerstoff, einen Arzt oder wenigstens ein kaltes Getränk haben. Vielleicht auch alles gleichzeitig.
Der Trainer versuchte noch einmal zu motivieren, die Taktiktafel zeigte Linien wie ein Navigationsgerät im Tunnel, und der Fanblock tat so, als stünde es immer noch unentschieden – einfach, weil es schöner war. Alsfeld spielte die Partie nun routiniert zu Ende, während Werneuchen tapfer dagegenhielt, so gut es das Herz zuließ, während die Beine schreiend protestierten.
Am Ende sagte das Ergebnis 6:2 – aber die Geschichte des Spiels erzählt etwas ganz anderes: 74 Minuten lang ganz groß, dann vom Profi-Tempo überrollt, aber niemals gebrochen.
Fazit: Ergebnis klar, Erlebnis legendär. Und in Werneuchen wird man wohl künftig sagen: ,,Weißt du noch? Damals gegen Alsfeld? Bis zur 74. Minute ..." Typisch SV Rot-Weiß Werneuchen: verlieren können viele – aber so episch verlieren, das ist eine Kunst.
(BjSch218 / Mi., W6 S96)
Zeitung:Der Kreisliga-Kurier
Von Siggi Senfklecks
Oberhausener ASV Alsfeld 68 – SV Rot-Weiß Werneuchen 6:2 (vor 18.388 Zuschauern)
Torschützen: diesmal sogar zwei für Werneuchen – und das nicht einmal aus Versehen
Besondere Vorkommnisse:
Dieses Spiel wird in Werneuchen noch lange erzählt werden – vermutlich in drei Versionen: der realistischen, der leicht übertriebenen und der Stammtisch-Legende. Gespielt wurde beim Oberhausener ASV Alsfeld 68, einem Erstligisten, der normalerweise Gegner empfängt, die eher zum Fernsehprogramm als zur Dorfkneipe gehören. 18.388 Zuschauer sorgten für eine Atmosphäre, die einige Werneuchener Spieler mit offenem Mund bestaunen ließen. Manch einer musste kurz daran erinnert werden, dass es sich nicht um ein Konzert, sondern um ein Fußballspiel handelte.
Und dann passierte das Unfassbare: Werneuchen spielte richtig gut mit. Nicht nur tapfer verteidigt, nein – tatsächlich Fußball gespielt. Pässe kamen an, Zweikämpfe wurden gewonnen, und irgendwann fiel tatsächlich ein Tor für Werneuchen. Dann noch eins. Auf der Bank brach kurzfristig Chaos der positiven Art aus. Der Trainer sprang wild gestikulierend über die Coaching-Zone, der Fanblock schrie, als hätte man die Meisterschaft gewonnen, und irgendwer fragte unironisch: ,,Ist das hier noch Vorbereitung oder schon das Märchenbuch?"
Zur Halbzeit sah man bei Alsfeld zunehmend irritierte Gesichter. In der zweiten Hälfte wurde es dann richtig surreal: Bis zur 74. Minute stand es 2:2. Werneuchen hielt gegen eine Erstligamannschaft Paroli – mit Herz, Wille, Kampf und einer Menge Adrenalin. Auf den Rängen mischten sich Respekt und Belustigung. Selbst die Heimfans klatschten anerkennend, wenn Werneuchen mal wieder einen Angriff sauber verteidigte oder mutig nach vorne spielte.
Doch dann kam die Realität. Und zwar in Form frischer Beine, professioneller Fitness und gnadenloser Konsequenz. Innerhalb kürzester Zeit zog Alsfeld das Tempo so brutal an, dass die Werneuchener Beine kollektiv beschlossen: ,,Bis hierhin war's schön – jetzt würden wir gern sitzen." In 16 Minuten kassierte man vier Gegentore, und die Kondition verabschiedete sich leise, aber bestimmt. Ein Spieler meinte nach einem Sprint, er müsse dringend Sauerstoff, einen Arzt oder wenigstens ein kaltes Getränk haben. Vielleicht auch alles gleichzeitig.
Der Trainer versuchte noch einmal zu motivieren, die Taktiktafel zeigte Linien wie ein Navigationsgerät im Tunnel, und der Fanblock tat so, als stünde es immer noch unentschieden – einfach, weil es schöner war. Alsfeld spielte die Partie nun routiniert zu Ende, während Werneuchen tapfer dagegenhielt, so gut es das Herz zuließ, während die Beine schreiend protestierten.
Am Ende sagte das Ergebnis 6:2 – aber die Geschichte des Spiels erzählt etwas ganz anderes: 74 Minuten lang ganz groß, dann vom Profi-Tempo überrollt, aber niemals gebrochen.
Fazit: Ergebnis klar, Erlebnis legendär. Und in Werneuchen wird man wohl künftig sagen: ,,Weißt du noch? Damals gegen Alsfeld? Bis zur 74. Minute ..." Typisch SV Rot-Weiß Werneuchen: verlieren können viele – aber so episch verlieren, das ist eine Kunst.
(BjSch218 / Mi., W6 S96)
#99
Zitat von: XILEF am 20. Dezember 2025, 12:51:37Ich gönne es buengoB
Schön, dass er aufrüstet!
Wenn die Spieler dann auch genug Training bekommen bzw. so eingesetzt werden, dass sie die Sonderaufwertungen bekommen, wäre es super.
#100
